67 125 Unterschriften für Volksinitiative – Abgeordnetenhaus muss das Thema Wohnungsneubau behandeln

67 125 Unterschriften für Volksinitiative – Abgeordnetenhaus muss das Thema Wohnungsneubau behandeln

30.03.2020 11:06 Uhr

Rosenthaler Platz Kreuzung

Es ist ein großer Erfolg für „Neue Wege für Berlin“: Genau 67 125 Unterschriften hat der Verein zur Unterstützung seiner Volksinitiative für mehr Wohnungsneubau in Berlin gesammelt und damit die nötige Mindestanzahl von 20 000 Unterschriften weit übertroffen. Am Montagmittag konnte der Vorsitzende des Vereins, Heiko Kretschmer, zusammen mit weiteren Vereinsvertretern die insgesamt vier Kartons mit den Sammellisten an das Berliner Abgeordnetenhaus im Preußischen Landtag übergeben.

Damit hat diese für die Stadt wichtige Kampagne ein erforderliches Etappenziel erreicht, denn jetzt muss sich das Berliner Landesparlament mit dem Thema „sozialer und bezahlbarer Wohnungsbau“ befassen.

Der Vorsitzende des Vereins, Heiko Kretschmer, zeigte sich zufrieden und erklärte: „Die heutige Übergabe der gesammelten Unterschriften ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg ,das Thema der fehlenden Wohnungen ins Parlament zu bringen. Wir brauchen den Neubau von sozialen und bezahlbaren Wohnungen. Danken möchte ich auch allen Mitgliedern und Freunden, die bei unzähligen Anlässen die Wohnungsnot zur Sprache gebracht haben und bei diesen Gelegenheiten viele Unterschriften gesammelt haben. Jede einzelne davon unterstützt unser Anliegen und macht deutlich, wie gravierend das Wohnungsproblem in unserer Stadt geworden ist. Mit der Volksinitiative beschreiten wir den aus unserer Sicht effektivsten Weg, das drängende Thema auf der politischen Agenda Berlins nachhaltig anzugehen. Wir werden den Fortgang des Projekts intensiv begleiten und die Öffentlichkeit auf dem Laufenden halten. Mit dieser Volksinitiative ist die Arbeit unseres Vereins aber noch lange nicht getan. Wir werden uns weiter als Stimme der Stadtgesellschaft konstruktiv am politischen Diskurs beteiligen und unsere Expertise zum Wohl der Stadt in die Debatten einbringen.“

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